Vom 10. bis 11. Februar 2025 kam der Vorstand von ICCS zu einer Präsenzsitzung in Amsterdam zusammen. Teilgenommen haben Heid Leganger-Krogstad, Tania ap Sion, Bianca Kappelhoff und Werner Haußmann. Zwei Themen standen im Mittelpunkt: die organisatorische Neuaufstellung von ICCS und erste Überlegungen zur künftigen Ausrichtung.
Auflösung des Charity-Status
Tania ap Sion berichtete über den Fortgang der im Dezember 2024 beschlossenen Auflösung des Charity-Status (gemeinnütziger Verein nach walisischem Recht) von ICCS , die demnächst als abgeschlossen betrachtet werden kann. ICCS als Organisation bleibt aber weiterhin bestehen.
Zukunft von ICCS – erste Impulse
In offener Runde wurden zentrale Fragen zur Weiterentwicklung von ICCS diskutiert:
- Wen möchten wir mit unserer Arbeit erreichen: Entscheidungsträger:innen oder andere Akteur:innen?
- Ist eine Vertretung beim Europarat als NGO weiterhin zielführend? Wie kann diese realisiert werden? Welche Themen des Europarats sind heute noch für ICCS relevant? Was könnte ICCS beitragen?
- Sollen kleinere, thematisch fokussierte Arbeitsgruppen gebildet werden als Alternativformate jenseits klassischer Konferenzen?
- Ist eine stärkere Orientierung an konkretem beruflichen Nutzen für Teilnehmende zielführend?
- Will man eine stärkere Fokussierung in Nord- oder Mitteleuropa?
Einig war man sich aber darin, dass es weiterhin die Aufgabe von ICCS sein muss, die Frage nach Religion in all ihren Facetten im Bildungsbereich zwischen Kirche und Schule auf der Tagesordnung zu halten. Einigkeit bestand ebenfalls darin, dass klassische Beteiligungsformate heutzutage schwerer greifen: Menschen engagieren sich dann, wenn klare Relevanz, Sichtbarkeit und Wirkung erkennbar sind.
Hier will man weiterdenken.